Als wir die Brauerei Locher in Appenzell anfragten, ob wir sie besuchen und einen Blogbeitrag für unsere Serie «Schweizer Lieferanten von BRACK.CH» schreiben dürften, erhielten wir sofort eine Zusage. Über die Brauerei Locher könnte man viele Geschichten erzählen, aber mich haben vor allem derer drei fasziniert (inkl. Gnuss-Wettbewerb)…
Ihr fragt Euch nun wohl, welche drei Geschichten das sind? Es ist nicht das Alter der Brauerei Locher, die Anzahl Biersorten – obwohl diese für eine kleine Brauerei doch beachtlich ist – oder gar die Stellung der Brauerei innerhalb der Schweizer Bierbraulandschaft. Es wird sich alles um die spezielle Haltung des Unternehmens aus dem Appenzell gegenüber der Nachhaltigkeit und der Förderung regionaler Grundprodukte sowie Ressourcen drehen: Braugerste aus der Schweiz, Hochstammkulturen und Bienenpflege.
Bei meinem Besuch hat es mich überrascht, wie viel Schweiz in fast jedem Bier der Brauerei steckt und was sie für die Bienen und die Hochstammkultur unternimmt. Und genau darum wird es hier gehen – selbst für Kinder und Erwachsene, die keinen Alkohol mögen, stellt die Brauerei spannende Snacks und alkoholfreie Getränke her.
Geschichte(n) aus dem Appenzell
Zunächst einmal müssen wir alle auf dem gleichen Stand bezüglich Bierwissens sein. Bier wird aus Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe gebraut und das möglicherweise schon seit keltischer und gallorömischer Zeit. Mit Sicherheit aber ist die Schweizer Bierbrauerei seit dem 8. und 9. Jahrhundert schriftlich zum Beispiel im Klosterarchiv St. Gallen belegt. Circa tausend Jahre später existieren in der Schweiz 150 Brauereien (Ausstoss: 120’000 Hektoliter). Und nochmals 35 Jahre später waren es stolze 530 Brauereien. Danach verlief die Entwicklung in der Brauereilandschaft umgekehrt proportional: Die Anzahl Brauereien nahm ab, aber die Produktion vervielfachte sich. Dies vor allem auch, da in den 1870er Jahren Kältemaschinen, Pasteurisierung, die Eisenbahn und Mechanisierung das gesamte Verfahren veränderte. (Quelle für den gesamten Abschnitt: HLS)
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 2: Als die Rechnungen noch in Schönschrift geschrieben wurden (1905).
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 3: Pferdetransport mit kostbarer Fracht
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 4: Motorisiert schafft mehr
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 5: Saisonale Unabhängigkeit dank neuen Lagerungstechniken
1886 übernahm die Familie Locher die Brauerei in Appenzell (ursprünglich in Oberegg, welche seit 1728 belegt ist (vgl. Quelle: HLS, Kap. 3.1)) und braut mittlerweile in der fünften Generation für die gesamte Schweiz sowie fürs Ausland. An dieser Stelle möchte ich Euch folgendes Video nicht vorenthalten:
Langer Vorrede kurzer Sinn: Wie konnte sich die Brauerei in Appenzell über die Jahre hinweg auf dem Biermarkt – national und international – behaupten? Neben den schönen, charakteristischen Etiketten mit hohem Wiedererkennungswert, den schmackhaften Biersorten, dem seit 1999 hergestellten eigenen Whisky schafft es das Familienunternehmen mit Kreativität und Innovation in aller Munde zu sein (an dieser Stelle natürlich Wort wörtlich zu verstehen).
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 6: Mielfiore (Silvia Zaech, Hemberg, seit 2014)
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 7: Bschorle (Karin Ammann, Urnäsch, seit 2016)
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 8: Gran Alpin (Bea Kunz, Appenzell, seit 2017)
Schweizer Braugerste – das funktioniert
Bis 1996 war es kaum denkbar, dass die Basisprodukte eines Bieres vollumfänglich aus der Schweiz stammen. Gerste wurde bis dahin aus dem Ausland importiert, obwohl der Anbau von Gerste im schweizerischen Raum bis zurück ins Neolithikum (6000-5000 v. Chr.) belegt ist (vgl. Quelle: HLS). Trotz der langen Tradition und der besonderen Widerstandskraft der Gerste, war der Getreidebau schweizweit immer wieder Schwankungen ausgesetzt, besonders in den letzten beiden Jahrhunderten (vgl. Quelle: HLS). Vermutlich lag darin sogar die Ursache des Verbots von Getreide- und Kartoffelbrand in der Schweiz, das erst 1999 aufgehoben wurde; mehr dazu könnt Ihr im Infoböxli weiter unten lesen.
Das Supergetreide in Eurem Bier
Zurück zu den Bestrebungen der Brauerei Locher: Nachdem sie 1996 als erste Brauerei den Anbau der Braugerste wieder in die Schweiz brachte – zusammen mit der Familie Dähler von Kabier –, ist sie mittlerweile die grösste Abnehmerin der national produzierten Braugerstenerträge. Das Spezielle an der hiesigen Braugerste ist, dass die Ernte extrem kräftig/strapazierfähig ist und eine hochwertige Qualität sowie ein besonders dichtes und nussiges Malzaroma aufweist. Begünstigt werden diese Eigenschaften durch das raue Bergklima. Denn die Braugerste wird auf Höhen zwischen 1200 und 1700 Metern vor allem in Graubünden angebaut. Dadurch reift die Frucht erst im August und gedeiht bei hohem Sonnenstand.
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 9: Pflügen kann man immer auch noch mit Pferden.
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 10: Mit dem Mähdrescher wird’s abenteuerlich.
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 11: Bündner Braugerste als Grundzutat fürs Appenzeller Bier.
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 12: Kurze Wege erhöhen die kreative Produktivität.
Durch die Zusammenarbeit der Brauerei mit rund fünfzig Bergbauern wird der alte, traditionelle Bergackerbau erhalten und gefördert – der Anbau ist seit dem Projektstart wieder attraktiv und lukrativ – und ein nachhaltiger Brauzyklus geschaffen. Geerntet wird auf den Feldern in Graubünden, verarbeitet wird die Braugerste in Appenzell zu den verschiedensten Bierspezialitäten; lange Wege für den Import von Braugerste fallen weg. Für Karl Locher, Geschäftsführer der Brauerei Locher in fünfter Generation, ist genau dies ein Gewinn: «Kürzere Transportwege und höhere Braugersten-Qualität waren unser Ziel.»
«Kürzere Transportwege und höhere Braugersten-Qualität waren unser Ziel.»
Karl Locher
Das Projekt wirkt sich also nicht nur positiv für die Bergbauern und den Schweizer Ackerbau, sondern auch auf die kreative, produktive Ideenschmiede in Appenzell aus. Bei meinem Besuch in der Brauerei habe ich unter anderem auch genau wissen wollen: «Wie lange dauerte es, bis eine Idee zum Produkt wird?»
Alex Koller (Marketing-Verantwortlicher bei der Brauerei Locher AG) erklärt mir das Vorgehen: Grundsätzlich überlege man sich zunächst, wie ein neues Produkt schmecken könnte respektive welches Thema die Brauerei aufgreifen möchte. Jedoch könne alles sehr schnell gehen. Man habe es sogar schon in drei Monaten geschafft: «Das ist dann definitiv der Turbogang». Bedingt sei das durch die kurzen Wege zwischen Produzenten der Zutaten und der Brauerei sowie den internen, flachen Hierarchien. «Die Produktion jedoch ist vom Sudhaus abhängig. Das heisst, dass von einer Biersorte – auch wenn es sich um eine Spezialedition handelt – mindestens das Volumen des Sudhauses gebraut werden muss. Das sind 40 Hektoliter Bier», schildert Alex weiter. Für die Produktentwicklung seien jeweils Karl Locher und der Braumeister zuständig.
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 13: Das Brauen erfordert fundierte Kenntnisse.
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 14: Abfüllen in die charakteristischen Flaschen.
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 15: Karl Locher mischt wort wörtlich bei vielen Bierkreationen mit.
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 16: Schematische Erklärung mit Sudhaus.
Diversifizierung und tierischer Lebensraum
Neben der Verwendung von Schweizer Braugerste hat sich die Brauerei 2014 und 2016 zwei lässige Bierprodukte einfallen lassen: Mielfiore, ein Honigbier und Bschorle, das alkoholfreie Apfel-Birne-Erfrischungsgetränk. Die beiden Produkte sind nicht nur sehr lecker – ja, bei meinem Besuch hat mir Alex neben Essig (später mehr dazu) auch ein Bschorle zum Degustieren offeriert –, sondern stehen ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit, Diversifizierung und tragen wesentlich zum Schutz des Lebensraums zahlreicher Tiere bei.
Ein Bier den Bienen zur Ehr‘
Das Appenzeller Honigbier vereint in sich süsslich-würzige Noten mit einem guten Zweck, denn von jedem verkauften Bier gehen nachwievor 5 Rappen an den schweizerischen Imkerverband. Und für das Bier selber wird Honig aus der ganzen Schweiz verwendet – natürlich nur von kontrollierten und zertifizierten Imkereien.
Mit der Verwendung von Schweizer Honig im Bier leistet die Brauerei einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Bienen, zu ihrer Zucht und Pflege. Und eben durch dieses Unterstützung wird die Bestäubung der Wälder, Obstbäume und Wiesen begünstigt. Einige dieser Obstbäume liefern nämlich die Basiszutaten der eigenen Biersorten wie zum Beispiel jene des Bschorles.
Im Appenzell schüttelt man Bäume
Genau für dieses alkoholfreie Getränk benötigt die Brauerei quasi die Hilfe der Bienen. Diese sind dafür zuständig, dass die 28 seltenen Hochstamm Birnen- und Apfelsorten (Verhältnis 11:17): «Eine Neukultivierung der in Vergessenheit geratenen Sorten fördert die Biodiversität.» Dafür steht die Brauerei ein. Aus der gesamten Apfel- und Birnenernte der Region Oberegg wird ein schmackhafter Most gepresst, der wiederum von der Brauerei für das Bschorle verwendet wird. Somit werden die Apfel- und Birnensorten weiterhin angebaut, gepflegt und gehen nicht verloren.
Im 18. Jahrhundert verzeichnete man in der Schweiz noch über 600 Birnensorten! Und welche können wir heute noch aus dem Stehgreif aufzählen? Die Gute Luise, Kaiser Alexander, Conférence und vielleicht noch Abate Fetel… Um ehrlich zu sein, kenne ich genau zwei Apfel- und eine Birnensorte, die fürs Bschorle verwendet werden: Boskoop, Gravensteiner und eben diese Gute Luise. Von den anderen habe ich noch nicht einmal etwas gehört, und das, obwohl sie so lustige Namen wie Grosser Bohnapfel, Hord Apfel, Sauergrauech, Zitronenbirne, Knollbirne, Pastorenbirne, Bründler oder gar Tobiäsler besitzen.
Mit den Hochstamm-Anlagen wird nicht nur die biologische Vielfalt der Obstkultur unterhalten, sondern darin leben unter anderem 35 Vogelarten, Fledermäuse, Schläfer, Igel, Spinnen, Schmetterlinge und an die 1000 Insektenarten. So schlägt man gleich zwei Fliegen – pardon wegen des Insektensprichwortes – auf einen Streich. Zudem ist es noch schön anzusehen und charakteristisch für die Appenzeller Landschaft:
Nicht nur in der Herkunftsregion macht das Bschorle von sich reden, sondern auch kantonsübergreifend: 2017 gewann die Brauerei Locher mit dem damals neu kreierten Bschorle den agroPreis. Betreut wird das Projekt der Hochstamm-Obstgärten durch Fredi Klee und die IG Appenzeller Obst (etwa 30 Mitglieder aus beiden Halbkantonen), die extra für den Erhalt der wertvollen Lebensräume und Obstkulturen gegründet wurde. Als Anerkennung der Bedeutung des Projekts für die Region ist auf dem Etikett das Dorf Oberegg abgebildet.
Nachhaltigkeit in einer Brauerei
Neue Wege in der Nachhaltigkeit und der Wiederverwendung von Ressourcen, die von allen vielleicht zunächst nur als «Abfallprodukte» wahrgenommen werden, geht die Brauerei schon etwas länger mit den hauseigenen tschipps und den seit kurzem produzierten Essigsorten CréaCeto. Dazu werden Ausschüsse verwendet, welche vielerorts gar nicht verwendet werden würden: Für die tschipps verwertet die Brauerei nämlich den Biertreber und für die Essige der Vor- und Rücklauf von Bier. Zusätzlich wird Treber an Bauern als Futtermittel (z.B. Kabier) weitergegeben und der Rest des Bierüberschusses in die eigene Biogasanlage eingespeist. Damit deckt die Brauerei circa 15 Prozent des eigenen Energiebedarfs. Schliesslich wäre es ja schade, diese hochwertigen Stoffe einfach so zu entsorgen. «Unser Wunsch ist es, irgendwann einmal den gesamten Treber als Nahrungsmittel verwenden zu können und sehen da noch Ausbaumöglichkeiten», sagt Alex und erklärt mir, dass ein Teil des Trebers auch an Bauern als Futtermittel weitergegeben wird.
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 20: Seit jeher Quell der Innovation.
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 21: Verbundenheit mit der Region fördert Nachhaltigkeit.
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 22: So funktioniert das mit den tschipps.
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 23: CréaCeto hat einen wohlklingenden Namen und Geschmack.
Nun, egal, welches Produkt der Brauerei Locher man sich gönnt, es schmeckt auf jeden Fall. Der Essig genauso wie das Bschorle und dieses wiederum genauso wie die tschipps. Natürlich lassen sich mit den unterschiedlichen Bieren des Familienunternehmens auch noch ganz andere Sachen anstellen – versucht doch mal, damit zu kochen und zu backen! En Guete und prost! :-)
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 24: Am besten schmeckt’s doch in Gesellschaft – ob mit oder ohne Alkohol.
Gnuss-Wettbewerb
Nun, nach dem langen Erklären und Berichten, möchten wir Euch natürlich einen persönlichen Test der tschipps, des Bschorles und Mielfiores wärmstens empfehlen. Deshalb verlosen wir jeweils ein alkoholhaltiges und ein alkoholfreies Gnuss-Paket. Alles, was Ihr dafür tun müsst, ist folgende Frage zu beantworten (Teilnahmeschluss ist der 4. März 2019):
1. Gewinnspielveranstalter
1.1 BRACK.CH AG, Hintermättlistrasse 3, 5506 Mägenwil.
Facebook, Twitter, Google und WhatsApp haben nichts mit dem Gewinnspiel zu tun und stehen nicht als Ansprechpartner zur Verfügung.
2. Teilnahmeberechtigung
2.1 Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen mit Domizil in der Schweiz, die volljährig und urteilsfähig sind.
2.2 Von der Teilnahme ausgenommen sind Mitarbeiter*innen des Gewinnspielveranstalters sowie der Competec-Gruppe, deren Angehörige sowie Mitarbeitende und deren Angehörige von den an der Durchführung des Gewinnspiels beteiligten Unternehmen, Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende.
2.3 Jeder Teilnehmer darf nur mit einer gültigen E-Mail-Adresse teilnehmen. Mehrfachteilnahme durch unterschiedliche E-Mail-Adressen ist untersagt und wird geahndet.
3. Ablauf des Gewinnspiels
3.1 Zur Teilnahme am Gewinnspiel bis müssen Teilnehmende bis zum 4. März 2019 (23.59 Uhr) die Frage mittels dem eingebundenen Formular beantworten. Durch Abgabe der Antwort samt Ausfüllen aller abgefragten Felder und das Akzeptieren der Teilnahmebedingungen registriert sich der Teilnehmende zum Gewinnspiel.
3.2 Gewinnbedingung: Aus allen korrekten Einsendungen, die bis 4. März 2019 (23.59 Uhr) bei uns eintreffen, werden am Folgetag (falls dies nicht möglich ist in der Folgewoche) fünf Gewinner mittels Los gezogen. Die Tickets werden im Anschluss per Post verschickt.
3.4 Automatisch generierte Einträge und Teilnehmende, welche technische Manipulationen vornehmen, werden vom Gewinnspiel ausgeschlossen. Es werden zudem rechtliche Schritte eingeleitet.
3.5 Der Wettbewerbsveranstalter und/oder die an der Durchführung des Wettbewerbs beteiligte Unternehmen behalten sich das Recht vor, bei der Vergabe der Preise zu jeder Zeit die Daten der Teilnehmenden auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen.
4. Gratisteilnahme
4.1 Mit der Teilnahme am Gewinnspiel ist kein Kaufzwang verbunden.
5. Preise
5.1 Verlost werden 1x ein alkoholfreies Genusspaket mit 3 Sorten tschipps und 6x 0.33l Bschorle und 1x ein alkoholhaltiges Genusspaket mit 3 Sorten tschipps und 6x 0.33l Mielfiore.
5.2 Die Preise werden nicht bar ausbezahlt und können nicht umgetauscht werden. Ein Verzicht ist möglich.
5.3 Eine Haftung des Wettbewerbsveranstalters für fehlerhafte Angaben der Teilnehmenden oder technisch bedingte Fehler im Zusammenhang mit der Gewinnentscheidung ist ausgeschlossen.
5.4 Der Gewinner übernimmt die Verantwortung für die Annahme des Preises und trägt alle Konsequenzen dieser Annahme. Allfällige mit dem Gewinn eines Preises entstehende Kosten (z.B. Fahrtkosten vom Aufenthaltsort nach Mägenwil und zurück), Steuern oder andere Angaben gehen zu Lasten des Gewinners.
5.7 Nach Eingabe der Adressdaten wird der Teilnehmer nicht automatisch darüber informiert, dass die Daten eingegangen sind. Er wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Gewinnzusprechung erst nach Überprüfung und Feststellung der rechtmässigen Teilnahme gemäss Teilnahmebedingungen stattfindet.
6. Speicherung und Verwendung der Daten
6.1 Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären sich die Teilnehmenden damit einverstanden, dass die angegebenen Personendaten (dazu gehört neben dem Namen auch die E-Mail-Adresse) durch den Wettbewerbsveranstalter sowie am Gewinnspiel beteiligte Unternehmen zum alleinigen Zweck der Abwicklung des Gewinnspiels bearbeitet werden können. Die genaue Datenverfügbarkeit für die einzelnen Unternehmen und die Verwendung der Daten durch die einzelnen Unternehmen sind unter Punkt 6.2 aufgeführt. Die Personendaten werden unter Berücksichtigung des anwendbaren Rechts, insbesondere des Datenschutzgesetzes, gespeichert und bearbeitet. Das erklärte Einverständnis kann jederzeit durch eine kurze Nachricht an die E-Mail-Adresse social@brack.ch widerrufen werden.
6.2 Der Wettbewerbsveranstalter BRACK.CH und die nachstehenden Unternehmen sind zur Bearbeitung und Verwendung in genannter Form berechtigt:
6.2.1 BRACK.CH AG
Hintermättlistrasse 3
5506 Mägenwil
Telefon: 062 889 80 80
Telefax: 062 889 80 81
info@brack.ch
www.brack.ch
Geschäftsführer:
Marc Isler
Handelsregister:
CH-400.3.024.474-2
Firmensitz: 5506 Mägenwil
BRACK.CH hat als Wettbewerbsveranstalter den vollen Zugriff auf alle eingegebenen Daten durch den Teilnehmer und verwendet diese wie folgt: Die E-Mail-Adresse wird dazu verwendet, den Teilnehmern den Gewinn zustellen. Die E-Mail-Adresse wird dazu verwendet, um jegliche Kommunikation betreffend des Wettbewerbs abzuwickeln. Dies umfasst: Benachrichtigungen bei fehlerhafter Dateneingabe, Benachrichtigung über den Ausschluss vom Gewinnspiel, Benachrichtigung im Falle eines Gewinns.
6.2.2 Competec-Gruppe
Competec Service AG
Hintermättlistrasse 3
5506 Mägenwil
Telefon: 062 889 80 80
Telefax: 062 889 80 81
info@competec.ch
www.competec.ch
Präsident des Verwaltungsrats: Roland Brack
Handelsregister:
CH-400.3.034.746-0
Firmensitz: 5506 Mägenwil
Der Wettbewerbsveranstalter BRACK.CH gehört zur Competec-Gruppe und verwendet aus diesen Gründen die gleichen Systeme zur Datenbearbeitung. In diesem Zusammenhang stehen die Teilnehmerdaten der Competec-Gruppe zur Einsicht zur Verfügung, werden aber nur innerhalb der BRACK.CH AG verwendet. Die Daten werden nicht für Werbezwecke im Namen der Competec-Gruppe verwendet.
6.2.3 AIXPRO GmbH
AIXPRO GmbH
Brüsseler Ring 51
52074 Aachen
Telefon: +49 (0)241 91 400 30
helpdesk@aixpro.de
www.aixpro.de
Geschäftsführung: Lars Leuchter, Andreas Eschler, Johannes Port
Umsatzsteuer-ID:
DE290283441
Firmensitz: Aachen
Aixpro betreibt die Server- und Datenbank-Infrastruktur, auf der https://blog.brack.ch und somit auch Teilnehmerdaten dieses Wettbewerbs gespeichert werden. Die Daten werden nicht verwendet.
7. Haftung
7.1 Der Wettbewerbsveranstalter behält sich das Recht vor, das Gewinnspiel oder Teile davon, ohne Vorankündigung zu verkürzen, zu verlängern, abzuändern oder abzusagen. Er kann dafür nicht haftbar gemacht werden und es kann von ihm dafür keine Entschädigung verlangt werden.
7.2 Der Wettbewerbsveranstalter kann nicht haftbar gemacht werden, wenn Teilnehmende aufgrund technischer oder anderer – insbesondere durch Netzüberlastung – bedingter Probleme nicht auf «blog.brack.ch» zugreifen und/oder nicht am Gewinnspiel teilnehmen können.
7.3 Der Wettbewerbsveranstalter und die an der Durchführung des Gewinnspiels beteiligten Unternehmen weisen die Teilnehmenden auf die Besonderheiten und die Grenzen des Internets hin und lehnen jede Haftung für Folgen ab, die den Teilnehmenden durch die Verbindung mit dem Internet über Partnerwebseiten entstehen.
8. Schlussbestimmungen
8.1 Der Wettbewerbsveranstalter behält sich ausdrücklich vor, die vorliegenden Teilnahmebedingungen jederzeit anzupassen. Über das Gewinnspiel wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es gilt ausschliesslich Schweizerisches Recht.
8.2 Im Fall von Streitigkeiten bezüglich Auslegung und Anwendung dieser Teilnahmebedingungen wird nach einer gütlichen Einigung gesucht. Gerichtsstand für Fälle, die nicht gütlich beigelegt werden können, ist Mägenwil, Schweiz.
Wir wünschen viel Glück!
Mägenwil, Juni 2018
Infoböxli Säntis Malt:
Image may be NSFW. Clik here to view.Abb. 25: Whisky in 130 Jahre alten Bierfässer.
– Die Whisky-Geschichte der Schweiz ist sehr kurz – Während des ersten Weltkriegs war Getreide- und Kartoffelbrand in der Schweiz verboten – Schnapsbrennerei war bis 1999 verboten – vor dem zweiten Weltkrieg braute die Brauerei Locher schon mit Getreide – mehr Infos hier (PDF-Format).